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Bugatti Veyron 16.4

Das ausgefeilteste Serienfahrzeuge aller Zeiten.

Bugatti Veyron 16.4

Der Bugatti Veyron 16.4 ist mit seinem Sechzehnzylinder-Allradantrieb wohl das technisch ausgefeilteste Serienfahrzeuge aller Zeiten.

Die Leistung von über 400 Stundenkilometern ist in der Klasse der Supersportwagen bisher unerreicht. Insgesamt 1001 PS stehen bereit und die Kraftreserve liegt selbst bei hohen Geschwindigkeiten stets in Bereichen, von denen auch Oberklasse-Limousinen nur träumen können. Denn für konstante 250 Stundenkilometer benötigt der Veyron gerade mal 270-280 Pferdestärken. Das Sieben-Gang-Kupplungsgetriebe erfüllt seine Arbeit also mit einem Drehmoment von bis zu 1250 Newtonmetern. Die elektronische Fahrdynamikregelung ESP sorgt bei jeder Geschwindigkeit für die notwendige Flexibilität und Fahrbarkeit. Der Veyron könnte mit seiner Geschwindigkeit eigentlich abheben, aber die ausgeklügelte Aerodynamik hält ihn bei jedem Tempo fest auf der Straße. Der Heckflügel wird verstellt, die Bodenfreiheit wird reduziert, die Klappen öffnen und schließen sich – das alles ist Teil der Balance zwischen Auftrieb und Abtrieb. Zum Stehen bringen den Supersportwagen die Keramikbremsen, die schneller wirken als ein Veyron beschleunigen kann: Von 0 auf 100 Stundenkilometer braucht das Ausnahmefahrzeug 2,5 Sekunden. Aber von der Referenzmarke 100 bis in den Stand genügen gerade einmal 2,3 Sekunden. Darüber hinaus hat Bugatti im Veyron ein Sicherheitskonzept aus der Formel 1 in das Serienfahrzeug übertragen, das Unfallfolgen auf ein Minimum reduziert. All diese technischen Merkmale machen den Veyron zu einem außergewöhnlichen Supersportwagen.

Bugatti Veyron 16.4Die Höchstgeschwindigkeit von 407 km/h, die in den Fahrzeugpapieren eingetragen wird, ist sogar leicht untertrieben: Am 19. April 2005 registrieren die Zulassungsbehörden in mehreren Tests eine durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit von 408,47 km/h. Jahrelang haben die Techniker akribisch Schritt für Schritt auf das Ziel hingearbeitet, die Schwelle von 400 Stundenkilometern zu knacken. Kein Windkanal kann diese Geschwindigkeit simulieren, deshalb wurden verschiedene Bodenhöhen, Veränderungen an Heckflügel, –spoiler und Unterboden nacheinander auf Highspeed-Teststrecken getestet und immer wieder verbessert. Am Ende belohnte die offizielle Messung den Ehrgeiz.

Diese Hochgeschwindigkeit resultiert aus dem perfekten Zusammenspiel von Motorentechnologie, konsequentem Leichtbau, eigens entwickelten Reifen und der komplexen Balance zwischen Auftrieb und Abtrieb. Bei hohem Tempo ist für die Aerodynamik nicht nur ein niedriger Luftwiderstand entscheidend, sondern auch die präzise Abstimmung des Abtriebs, der das Auto stabil auf die Straße drückt. Zugleich erfüllt der Veyron als Serienfahrzeug ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Fahrbarkeit für den Kunden.